Pep zweifelt an seinem System
Der Rekord ist eingestellt – mit dem 2:1 Auswärtssieg bei der TSG 1899 Hoffenheim blieben die Bayern in der Bundesliga nun insgesamt 36 Spiele in Folge ungeschlagen, wodurch der sehr alte Rekord des HSV eingestellt wurde. Die Fans wie auch der Trainer konnten jedoch nur kurz zufrieden mit dem Spiel sein, denn zu offensichtlich waren die Probleme, welche die Bayern mit den Kraichgauern hatten.
Anders als in den letzten Spielen rückte Lahm wieder auf die Position des Rechtsverteidigers, wodurch Martinez sein Comeback auf der Sechs vor der Abwehr geben konnte. Nach Hinten war er tadellos, doch konnte erkannt werden, dass das Offensivspiel doch etwas unter dieser Personalie litt. Doch was am meisten am gestrigen Tage überraschte war, dass Pep Guardiola selbst Zweifel an seinem System in den Interviews nach dem Spiel einräumte. Er werde sich Gedanken machen und Umstellungen vornehmen, welche er jedoch zunächst seinem Team mitteilen möchte, hieß es in den offiziellen Aussagen nach dem Spiel.
Nach einem Sieg so etwas zu sagen scheint doch überraschend zu sein, doch kann der Bayern Fan erkennen, dass schon in den letzten Spielen gegen Mainz, Hertha BSC Berlin und auch jetzt in Hoffenheim der Offensivmotor etwas in Stottern geriet und nur phasenweise überzeugen konnte. Der Fan könnte es sich leicht machen am gestrigen Tag. Hätten Müller und Schweinsteiger ihre Chancen blank vor dem Tor genutzt wäre wieder von den Super Bayern gesprochen worden, doch macht gerade Guardiola dies aus, dass auch er zu Zeiten der Siege bereits weiter denkt und sich Gedanken macht.
Über mögliche Änderungen zu philosophieren ist gewagt, doch scheint es, als ob das System mit zwei Sechsern wieder kommen könnten, da Guardiola von einer sehr starken und ausgeglichen Liga sprach. Personell muss dies keine Veränderungen bedeuten, doch würden die Bayern mit Schweinsteiger und Martinez defensiv doch deutlich sicherer stehen, zumal Schweinsteigers zweifelsfrei vorhandene Stärken auf der Sechs deutlich besser dem Team helfen könnten.
Es wird auf jeden Fall spannend in den kommenden Wochen rund um die Bayern. Nächste Woche gilt es nicht nur den Einzug in die KO Runde fix zu machen, sondern beim Spiel gegen Augsburg in der Allianz Arena zudem alleiniger Rekordhalter zu werden.
Der Heimsieg gegen Gladbach zeigt noch Probleme auf
Die 71000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena wollten ihre Bayern sehen. Sie bekamen auch ihren Triple Sieger zu sehen, doch musste am Ende doch trotz des 3:1 Heimsieges gegen Borussia Mönchengladbach doch auch erkannt werden, dass die Bayern Elf noch nicht in Top Form spielt. Die Aufstellung ließ dabei bereits erkennen, dass der Gegner auf jeden Fall ernst genommen wird. So spiele Lahm wieder als Rechtsverteidiger und auch das Experiment ohne richtigen Stürmer wurde zu Gunsten der Aufstellung von Mario Mandzukic aufgehoben.
Das Spiel begann dabei durchaus vielversprechend. Die Bayern machten Druck und hatten zahlreiche gute Passserien in ihren Reihen, bei denen sich das von Neu Trainer Guardiola gewünschte System bereits in Anzeichen für den Fan erahnen ließ. Das wunderbar herausgespielte 1:0 durch Arjen Robben wurde sogleich durch einen Abstauber von Mandzukic auf 2:0 erhöht nach einem wirklich sehenswerten und schnell ausgeführten Freistoß. Es folgte zwar vor der Pause noch das 2:1 durch ein Eigentor durch Ex-Gladbacher Dante, doch Gefahr schien nicht aufzukommen.
Die Partie schien im Griff und sicherlich wartete so mancher Arena Besucher darauf, dass die nächsten Treffer für die Roten fallen würden. Doch dem wahr nicht so. Gerade in Hälfte zwei zeigte sich, dass das neue Bayern Gebilde auf dem Platz noch nicht sehr gefestigt ist. Gladbach begann zu drücken und hatte teilweise unglaubliches Pech im Abschluss, als Gegner oder eigene Spieler angeschossen wurden. Mit etwas mehr Glück hätte der Ausgleich durchaus geschehen können. Bei einem Konter der Bayern gab es jedoch historisches zu sehen. Dominguez schaffte es als erster Spieler überhaupt innerhalb einer Minute zwei klare und berechtigte Elfmeter zu verursachen, wobei der Erste noch durch Müller verschossen wurde, ehe Alaba sich die Chance zum ersten Saisontor und dem Endstand von 3:1 nicht nehmen ließ.
Gerade in der Medienstadt München ein guter Auftakt, denn bei einer Niederlage wäre doch viel Unruhe aufgekommen. Doch was bleibt nach dem Spiel? In Form waren vor allen Dingen Ribery und Robben, welche durch viele tolle Pässen und gefährliche Szenen vor dem Tor auffielen. Doch auch Lahm und Neuer wußten ebenso wie der kämpferische und treffsichere Mandzukic zu überzeugen. Doch gerade das Umschaltspiel in die Defensive machte noch viele Sorgen, denn allzu leicht konnte Gladbach oftmals gefährlich kontern, was sich bei einer Spitzenmannschaft rächen wird. Es ist noch nicht alles Gold was glänzt – ein guter Auftakt war es jedoch trotzdem!
Ein ganz normaler Sieg
Nach der 3:0-Demonstration von Hamburg und der 6:1-Gala gegen Lille gab es mal wieder einen normalen Sieg aber einen wichtigen. Mit dem 2:0 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt hat der FC Bayern einen weiteren Verfolger abgeschüttelt.
Die Überraschungsmannschaft dieser Bundesligasaison verkaufte sich auch in der Allianzarena beachtlich. Aufsteiger Frankfurt attackierte frech und machte den Bayern das Leben schwerer als so manch anderer Gegner. Dazu kam noch, dass Jerome Boateng nach 32 Minuten verletzt vom Platz musste und jetzt zwei Wochen ausfällt. Daniel van Buyten fügte sich bei seinem ersten Einsatz ein.
Bayern war natürlich feldüberlegen, aber diesmal nicht mit Spitzenwerten. Das verdeutlicht auch die Statistik mit 58,7 Prozent Ballbesitz, 53,3 Prozent gewonnener Z
weikämpfe und 20:13 Torschüssen. Am Ende spielte der FCB die Punkte sicher nach Hause. Wunderschön herausgespielt war das erste Tor, das der mit einem Steilpass wunderbar frei gespielte Javi Martinez für Franck Ribery auflegte (44.). Die Entscheidung war dann ein verwandelter Foulelfmeter von David Alaba (77.). Zuvor war Bastian Schweinsteiger Fußballgott zu Fall gekommen.
Unter der Woche ist wieder Länderspiel und deshalb geht es erst am Samstag weiter. Dann gastiert der FC Bayern beim 1. FC Nürnberg.
In der Tabelle bedeuten zehn Siege in elf Spielen 30 Punkte, sieben Vorsprung auf Schalke und zehn auf Frankfurt. Wenn aus den nächsten elf Spielen noch einmal zehn Siege folgen, dann wird es diesmal sicher etwas mit der Meisterschaft…
So zerlegt man einen Gegner in alle Einzelteile
Der FC Bayern hat 2012/13 einen Titelhunger wie seit Jahren nicht mehr und genau deshalb machte das Team in der Champions League da weiter, wo es in der Bundesliga aufgehört hatte. Mit 6:1 (5:0) zerlegten die Bayern den OSC Lille und ersparten den Franzosen aus Mitleid ein historisches Debakel.
Sicher haben die Franzosen nicht ihren besten Tag erwischt und mit dem Freistoß von Bastian Schweinsteiger Fußballgott nach vier Minuten war auch die Moral der Gäste gebrochen. Lille kam in die Allianzarena und wusste, dass da nichts zu holen war. Aber die Bayern erspielten sich den Sieg auch mit wunderschönen Spielzügen.
Das 500. Europapokaltor der glorreichen Münchner Vereinsgeschichte war nur eine Frage der Zeit und des Schützen. Die Ehre hatte Cl
audio Pizarro mit dem 2:0 (18.). Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern zeigte er mit einem Hattrick binnen 15 (!!!) Minuten (18., 28., 33.), dass man sich auf den Vertreter der Super-Marios Gomez und Mandzukic verlassen kann. Bayern hat kein Sturmproblem, das hat dafür der Gegner in seinem Strafraum.
Zwischen Pizarros großer Show traf noch Strahlemann Arjen Robben per Freistoß (23.) und so hieß es 5:0 nach 33 Minuten. Damit standen zwei Rekorde zur Debatte. Der höchste Europapokalsieg der Bayern war vergangene Saison ein 7:0 gegen den FC Basel und der höchste Sieg in der Geschichte der Champions League war am 6. November 2007 ein 8:0 des FC Liverpool gegen Besiktas Istanbul.
Die Bayern hätten vor der Pause noch ein oder zwei Tore machen können und hatten nach dem Seitenwechsel auch im Schongang noch genug Möglichkeiten, die Rekordmarken zu knacken. Letztlich traf aber nur noch der Gast aus dem Nichts (Kalou, 58.) und dann der eingewechselte Toni Kroos (66.). Bemerkenswert sind die drei wunderbaren Vorlagen von Philipp Lahm und die Chancen von Robben, der in Durchgang zwei auch noch einen Hattrick hätte machen können. Aber ein 10:1 hätte auch nur drei Punkte gebracht.
Und nun geht es weiter mit einem Spitzenspiel in der Bundesliga. Am Samstag (15.30 Uhr) kommt die Überraschungsmannschaft Eintracht Frankfurt in die Allianzarena. Zusammen mit Schalke ist der Aufsteiger erster Verfolger der Bayern bei sieben Punkten Rückstand. Nach den bisherigen Frankfurter Leistungen dürfte mehr Gegenwehr kommen als von den französischen Abschussgästen, aber die hungrigen Bayern 2012/13 freuen sich auf jeden Gegner. Einfach spielen wie in Hamburg und gegen Lille, dann gibt es wieder drei Punkte auf dem Weg zur Meisterschaft.
Leider verloren
Nach acht verzaubernden Siegen hat es nun auch unseren FC Bayern erwischt. In der Allianzarena setzte es eine 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Rheinländer, die sonst immer die Punkte mit roter Schleife in München abliefern, hatten diesmal einfach nur unverschämtes Glück.
Auch wenn die Bayern ohne Ribery, Robben und Martinez nicht den ganz großen Glanz ausstrahlten, waren sie die dominante Mannschaft und hätten sich die Führung zur Pause verdient gehabt. Kurz vor der pause traf aber der Gast beim ersten Torschuss durch Kießling, der den Ball mit dem Schienbein traf. Schon da war viel Glück im Spiel.
In Durchgang zwei versuchte Leverkusen nur das 0:1 über die Zeit zu bringen. Das gelang bis zur 77. Minute. Da traf Mario Mandzukic per Kopf nach feiner F
lanke des kurz zuvor eingewechselten Claudio Pizarro.
Nun schien der Siegtreffer nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Es hätte schon gut eine Minute nach dem Ausgleich passieren können. Leverkusen hatte da gewaltiges Glück, als ein abgefälschter Schuss von Claudia Pizarro an den Pfosten prallte. Doch das Glück hatten die Rheinländer noch nicht ausgeschöpft. In Minute 86 köpfte Sidney Sam – aus welchen Gründen auch immer – Richtung Eckfahne (!), traf Boateng ins Gesicht und von da flog der Ball unhaltbar ins Tor.
Abschließend küsste eine Kopfball von Pizarro in der Nachspielzeit noch die Latte. Der FC Bayern hat wirklich alles versucht und er hatte auch seine Torchancen. Die Niederlage ist schade und ärgerlich, aber kein Beinbruch. Denn die Konkurrenz sah, dass vieles zusammen kommen muss, um heuer den FC Bayern zu schlagen. Das Rezept für Bayern-Besiegen lautet etwa so: ein über sich hinaus wachsender Torwart, mindestens drei Rettungen durch Aluminium, eine hundertprozentige Chancenverwertung und viel Glück.
Erst Deutschland rocken – und nun Europa
Die Spaß-Bayern 2011/12 haben auch ihren dritten Showauftritt gemeistert. Nach einer Viertelstunde war Mainz 05 praktisch erledigt. In der Liga marschieren die Bayern dem Titel entgegen und wenn es im Fußball einen Ansatz von Gerechtigkeit gibt, dann darf der Champions League Sieger 2012/13 nur FC Bayern München heißen. Am Mittwoch geht es los mit dem Heimspiel gegen den FC Valencia.
Unser Megaeinkauf Mario Mandzukic (2.) und Bastian Schweinsteiger Fußballgott (13.) zerlegten die Gäste aus Mainz auf die Schnelle. Die Tore waren genial heraus gespielt. Danach aber nahm der Tabellenführer vor den wie immer begeisterten 71.000 Fans etwas den Fuß vom Gas. Schließlich sollte eine deutsche Mannschaft ja jedes Jahr die Vorrunde der Champions League überstehen.
So ziemlich aus dem Nichts bekamen die Mainzer ihren Elfmeter, den sie auch verwandelten zum 2:1 (59.). Danach hatten die Mainzelmännchen aber keine echte Ausgleichschance. In der 76. Minute kam dann Javi Martinez, über den mittlerweile jeder Deutsche mit mehr als drei Bundesligaeinsätzen schon seinen Senf abgegeben hat. Der feurige Spanier fand sofort ins Spiel, gewann alle seine Zweikämpfe und bereitete das Traumtor von Toni Kroos (90.+2) stark vor. Wir halten uns an die Leistung auf dem Platz und da machen zwei Kurzeinsätze verdammt viel Appetit auf mehr. Und wenn es zuletzt klang, als würde Martinez nie an den vielfachen Weltfußballer des Jahres Thomas Berthold heran schmecken können, hat der FC Bayern einen klasse Spieler geholt.
Spanien? Richtig, da ist noch was. Gegen den FC Valencia starten die Bayern in die Champions League mit einer diesmal wieder normalen Gruppe, in der OSC Lille und Bate Borisow die weiteren Gegner sind. Das Ziel kann nur Platz eins sein und dann soll in London der Pokal geholt werden, den Chelsea vor vier Minuten im München gestohlen hat.
Witzig am Rande ist, dass der FC Bayern sich für die normale Gruppe fast entschuldigen muss. Im vergangenen Jahr freuten sich alle in Deutschland, als die Gegner Napoli, Man City und Villarreal hießen. Heute brechen ja Teile der deutschen Medienwelt in Tränen aus, weil die armen Dortmunder gleich zwei Gegner bekommen haben, die Fußball spielen können. Also Bayern hat Manchester City und Real Madrid rausgeworfen.
Gegen den FC Valencia ist davon auszugehen, dass Javi Martinez sein Startelfdebüt gibt. Alle Bayern freuen sich darauf, denn wir lassen nicht Millionen Experten blubbern, sondern Taten auf dem Platz sprechen.
Hurra, es ist wieder Champions League…
Das ist der FC Bayern 2012/13
Es hat sich im Sommer viel getan bei unserem FC Bayern. Wir haben mit Stolz auf unseren Club Tränen vergossen über das verlorene Finale Dahoam und sind nun wieder aufgestanden. Der FC Bayern hat seinen Kader in der Breite besser aufgestellt und einige sehr interessante Fußballer verpflichtet. Und nun geht der Blick nach vorne, um in der Champions League wieder um den europäischen Thron zu spielen und der 50. deutsche Meister zu werden.
Beginnen wir mit den Abgängen. Danijel Pranjic hat uns verlassen in Richtung Sporting Lissabon. Der kroatische Allrounder absolvierte beim FC Bayern 55 Spiele und schoss ein Tor. Mit Ivica Olic (VfL Wolfsburg) ging auch unser zweiter Kroate. Er sicherte sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern mit drei Toren beim Halbfinale der Championsleague 2009/10. Zuvor traf er auch zweimal gegen Manchester United. Olic kämpfte sich mit immer 110 Prozent Einsatz in unsere Herzen. Er war gewiss ein besonderer Spieler. Leider blieb es ihm verwehrt, eines seiner zwei Finalspiele um die Champions League zu gewinnen.
Das stürmende Talent Nils Petersen hat der FC Bayern an Werder Bremen ausgeliehen. Weitere Abgänge sind Breno (Vertragsende), Jörg Butt (Karriereende), Takashi Usami (TSG Hoffenheim) und Rouven Sattelmaier (Ziel unbekannt). Von den Stammspielern ging niemand.
Um im Angriff mehr Alternativen zu bekommen wurden mit Mario Mandzukic (Wolfsburg) und Rückkehrer Claudio Pizarro (Bremen) zwei Männer verpflichtet, die gut wissen, wo in der Bundesliga die Tore stehen. Xherdan Shaqiri (Basel) ist in einigen Punkten der ähnliche Typ wie Clublegende Mehmet Scholl. Er kann auf der Zehn spielen und unsere Flügelgötter Ribery und Robben ersetzen. Mit dem frechen Schweizer hat der FC Bayern einen außergewöhnlichen Fußballer geholt, der ein ganz großer werden kann.
Die weiteren Verpflichtungen betreffen die Defensive. Hier kam der durch seine Frisur schon einmal nicht zu übersehende Dante. Der kopfballstarke Innenverteidiger bewirbt sich neben Badstuber, Boateng und van Buyten um die beiden Plätze im Abwehrzentrum. Weitere Neue sind Tom Starke (Torwart, Hoffenheim), Emre Can (Mittelfeld, FC Bayern Amateure), Mitchell Weiser (Mittelfeld, 1. FC Köln und Lukas Raeder (Torwart, Schalke).
Der Kader des FC Bayern 2012/13
Tor: 1 Manuel Neuer, 22 Tom Starke, 24 Maximilian Riedmüller, 32 Lukas Raeder.
Abwehr: 4 Dante, 5 Daniel van Buyten, 13 Rafinha, 17 Jerome Boateng, 21 Philipp Lahm, 26 Diego Contento, 28 Holger Badstuber.
Mittelfeld: 7 Franck Ribery, 10 Arjen Robben, 11 Xherdan Shaqiri, 23 Mitchell Weiser, 25 Thomas Müller, 27 David Alaba, 30 Luiz Gustavo, 31 Bastian Schweinsteiger Fußballgott, 36 Emre Can, 39 Toni Kroos, 44 Anatoli Tymoshchuk.
Angriff: 9 Mario Mandzukic, 14 Claudio Pizarro, 20 Patrick Weihrauch, 33 Mario Gomez.
Trainer Jupp Heynckes.
Co-Trainer: Peter Hermann, Hermann Gerland.
Torwarttrainer: Toni Tapalovic.